Klassentreffen

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Johann Heinrich Pestalozzi
(1746 - 1827)
Abgangsklasse - 1977
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Klassentreffen 2024
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Neckarblick
Die Lage
Edingen-Neckarhausen liegt in der rechten mittleren Oberrheinischen Tiefebene am linken Ufer des Neckars, etwas weniger als 8 km flussabwärts und nordwestlich von Heidelberg und etwa 12 km südöstlich und oberhalb von Mannheim. Es gibt zwei Teilgemarkungen, die von Edingen und weiter flussabwärts die von Neckarhausen.
Neckarhausen gegenüber liegt rechtsseits des Flusses an der Nord- und Nordostseite der Gemeindegemarkung die Stadt Ladenburg. Im Osten grenzt kurz jenseits des Neckars Dossenheim mit seinem Weiler Schwabenheim an, im Südosten Heidelberg mit seinem Stadtteil Wieblingen. Die Westgrenze des Gemeindegebietes trennt vom Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeld,  mit welchem der Ortsteil Neu-Edingen der Gemeinde zusammengewachsen  ist. Weiter im Norden an der Westseite liegt der Mannheimer Stadtteil Seckenheim in etwas Entfernung jenseits. Im Nordwesten grenzt die Gemeinde Ilvesheim  an, deren Siedlungsbereich wieder auf der anderen Seite des Neckars  liegt, seine Gemarkung umfasst jedoch auch noch diesseits eine  aufgelassene Flussschlinge.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Edingen-Neckarhausen gliedert sich in die beiden  Ortsteile Edingen und Neckarhausen. Die Ortsteile sind räumlich  identisch mit den früheren Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle  Benennung erfolgt in der Form „Edingen-Neckarhausen, Ortsteil … ***
Zum Ortsteil Edingen gehören der Gebietsteil Neu-Edingen und das  Gehöft Edinger Hof. Zum Ortsteil Neckarhausen gehört das Gehöft  Weierhof.
Neu-Edingen ist geografisch nahtlos mit Mannheim-Friedrichsfeld verbunden. Die Stadtgrenze ist nur durch die Ortsschilder mitten im Ort zu finden.
Geschichte
Edingen und Neckarhausen wurden wegen des milden Klimas und des guten Bodens schon zu Zeiten der Kelten besiedelt.
en wurde am 17. November 765 erstmals in einer Schenkungsurkunde über drei Joch Land an das Kloster Lorsch erwähnt, die in Ladenburg unterzeichnet wurde. Die Grundherrschaft über Edingen lagen bei der Reichsabtei Lorsch und beim Bistum Worms. Ende des 12. Jahrhunderts übernahmen die Pfalzgrafen die Orts- und Landesherrschaft und übten sie bis 1802 aus. In der Kurpfalz gehörte Edingen zur Kirchheimer Zent, das dem Oberamt Heidelberg unterstand.
Kurze Zeit nach der Erwähnung Edingens wird auch Neckarhausen zum ersten Mal im Lorscher Codex am 26. Juni 773 genannt. Zwischen dem Ende des 14. Jahrhunderts und 1705  teilten sich das Hochstift Worms und die Kurpfalz die Orts- und  Landesherrschaft. Dann gelangte der Ort ganz zur Kurpfalz und gehörte  dort wie Edingen zur Kirchheimer Zent bzw. zum Oberamt Heidelberg.
Die Historie
Durch den Wegzug des kurfürstlichen Hofes von Mannheim nach München im Jahre 1778 wurde der Geheime Staats- und Konferenzminister Franz Albert Freiherr von Oberndorff (1720–1799) Statthalter des Kurfürsten Karl Theodor  in Mannheim. Als Teil des Lohns folgte seine Erhebung in den  Reichsgrafenstand im Jahre 1790. Neckarhausen wurde zum Familiensitz der  jungen Dynastie. Vor dem Ort liegt das Stammgut.
Der letzte Mann seines Geschlechts, Alfred Graf von Oberndorff (1870–1963), war Botschafter in Sofia und Warschau und als Vertreter des auswärtigen Amtes bei den Waffenstillstandsverhandlungen im November 1918 in Compiègne. Auch er ist auf dem hiesigen Friedhof begraben.
Edingen und Neckarhausen wurden 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg niedergebrannt. Nach der Auflösung der Kurpfalz wurden beide Orte 1803 badisch. Dort gehörte Edingen zum Bezirksamt Schwetzingen und Neckarhausen zum Bezirksamt Ladenburg, die beide später im Amtsbezirk Mannheim, dem späteren Landkreis Mannheim, aufgingen.
Während der Badischen Revolution waren Neckarhausen und die Neckarbrücke 1849 eine Bastion der revolutionären Truppen gegen die Preußen. Der Bürgermeister von Neckarhausen wurde als Anhänger der Revolutionäre später zu drei Monaten Zuchthaus verurteilt.
Um 1900 entstand – abgetrennt vom Hauptort – bei der Deutschen Steinzeugwarenfabrik die Siedlung Neu-Edingen in direkter Nachbarschaft der Wohnbebauung von Friedrichsfeld.
Politische Ausrichtung
In Edingen waren ab 1871 die Nationalliberalen politisch am stärksten, ehe sie 1903 von den Sozialdemokraten abgelöst wurden. Während der Weimarer Republik hatten die linken Parteien regelmäßig eine Mehrheit, aufgrund ihrer Zersplitterung war aber ab 1924 das Zentrum die stärkste Partei. Von 1932 an erhielt die NSDAP die meisten Stimmen und lag 1933 bei 33 Prozent.
In Neckarhausen war das Zentrum, zunächst verdeckt durch  Wahlbündnisse, von 1871 bis 1933 fast durchgängig die stärkste Partei,  nur kurz 1919 und 1920 von den Sozialdemokraten unterbrochen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten Edingen und Neckarhausen zur amerikanischen Besatzungszone. Das Land Baden wurde aufgelöst und die Gemeinde wurde Teil des neugebildeten Bundeslandes Württemberg-Baden, das 1952 im Südweststaat Baden-Württemberg  aufging. Im Zuge der baden-württembergischen Kreisreform wurde 1973 der  Landkreis Mannheim aufgelöst und die beiden Gemeinden dem neugebildeten  Rhein-Neckar-Kreis angegliedert. Am 3. Mai 1975 schlossen sie sich durch die Gemeindereform zu Edingen-Neckarhausen zusammen.
Eishochwasser 1784
Gegen Ende des extremen Winters 1783/1784 auf der Nordhalbkugel,  am 27. Februar 1784, wurde Neckarhausen großenteils zerstört und 13  Personen getötet. Infolge Tauwetters hatten sich auf dem Neckar bei  Wieblingen gewaltige Eismassen aufgetürmt und trieben im Hochwasser  gegen Mittag auf Ladenburg und Neckarhausen zu. Sie führten gekenterte  Schiffe sowie große Holzbalken der durch Eisgang eingestürzten (alten) Heidelberger Brücke  mit sich. So wurden zunächst ufernahe Gebäude zum Einsturz gebracht.  Gewaltige Eisschollen brachten danach weitere Zerstörung. Insgesamt  wurden 96 Häuser, 21 Scheunen und 14 Ställe entweder fortgerissen oder  schwer beschädigt; 13 Menschen ertranken. Die Naturkatastrophe war Anlass zur Errichtung erster Hochwasserschutzmaßnahmen zwischen Mannheim und Edingen. Unter anderem wurde unter der Regentschaft von Kurfürst Karl Friedrich von Baden am Neckarufer von Edingen ein aus Sandstein gefertigter Eisbrecher installiert.
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